Dienstag, 26. Februar 2013

Es gibt so Tage...

da öffnet man früh morgens im Büro sein Mailprogramm und die Mail, die man dort liest lässt einem den Blutdruck auf die Höhe des Mount Everest schnellen. Dann dieses panische Suchen in seinen Unterlagen, welches mit dann mit dem Beweiß der eigenen Unschuld endet. Das sind so Tage, da merkt man das pulsierende Leben in seinem schlafen Körper.

Freitag, 22. Februar 2013

Der Münsterländer, sein Auto und der Schnee

Der Münsterländer liebt sein Auto über alles. OK, er braucht sein Auto. Das Münsterland ist so weit wie die amerikanischen Prärien. Aufgrund dieser unendlichen Weiten verfügt der gediegene Münsterländer über mehr als ausreichende Fahrpraxis. Nur das mit den schnell fahren, das kann er nicht. Im Frühling, Sommer und Herbst wird der Münsterländer durch den münsterländischen Hochadel, die katholische Bauernschaft, mit ihren Schleppern und anderweitig gearteten landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen knallhart ausgebremst. Im Winter traut sich dieses Pack nicht mehr die Stallungen zu verlassen, für den gemeinen Münsterländer wäre jetzt die Chance zum schnellen fahren. Diese Chance versaut ihm dann natürlich Frau Holle. Bei Frau Holle muss es sich also um eine Frau des münsterländischen Hochadels handeln, anders kann ich mir das alles nicht mehr erklären.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Die Geduld eines Schalkers

Ein Schalker braucht Geduld, viel Geduld. Besonders viel Geduld muss er mit Bayernfans Menschen haben, die keine Ahnung von Fußball haben.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Die Sache mit dem Currywurst-Imitat

Gestern in der Mittagspause habe ich es getan, ich habe diese amerikanische Burgerbraterei, die sich einbildet nun auch Würstchen braten zu können, aufgesucht. Vorort habe ich mir dann so ein Currywurst-Imitat einverleibt. Ich war auf das Schlimmste gefasst, vermutlich war es darum nicht mehr so schlimm. Dieses Currywurst-Imitat, gefertigt aus bayrischer Wurst (die Bayern sind immerhin berühmt für ihre hervorragende Currywurst-Kultur) schmeckte nicht einmal so schlecht, genau gesagt, sie schmeckte nach nichts.

Montag, 18. Februar 2013

Montage

Was ist an Montagen anders als an anderen Wochentagen?
Man muss wie an anderen Wochentagen auch früh aufstehen. Nach dem Aufstehen muss man sich der Arbeit widmen, dieses kann angenehm oder unangenehm sein, das ist aber Dienstags bis Freitags auch genauso der Fall. Ist es die Trauer über das vergangene Wochenende, über die evtl. verschwendete Zeit? Was ist es? Was macht den Montag so viel schlimmer wie die anderen Wochentage zusammen?

Sonntag, 17. Februar 2013

Spießertum

Wenn ich diese Spießer sehe, Haus, Kind, Hund, frisch gewaschener Jahreswagen, dann will man eigentlich genau so nicht sein.

Niemals möchte man so sein.

Ok, vielleicht möchte man ab und an doch so sein.

Wenn man länger darüber nachdenkt, dann möchte man doch irgendwie so sein.

Verdammt noch mal, ich scheine langsam aber sicher doch alt zu werden.

Freitag, 15. Februar 2013

Organspendeausweiß

Es ist eine wichtige Sache, ich habe ihn seit Jahren. Eigentlich sollte jeder einen haben. Viele haben keinen, einige haben sicherlich gute Gründe dafür. Ich wage nun einfach mal zu behaupten, dass die meisten sich darüber überhaupt keine Gedanken machen und genau das ist was wir ändern müssen. Dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden, wir alle müssen es herausschreien. Es geht in letzter Konsequenz nicht um mehr oder weniger als um Menschenleben.

Noch einen kleinen Tipp zum Schluss, auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kann man kostenlos einen Organspendeausweis in Kreditkartenform erhalten.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Die Last mit den neuen Komunikationsmitteln

"Ich sende Ihnen gleich die Dokumente per Mail und dann faxe ich sie Ihnen auch noch schnell zu, sicher ist sicher."

Was soll das? Mir reicht es völlig aus, wenn ich Dokumente einmal erhalte und das am liebsten via Email. Das hat mehrere Gründe, zum einen ist mein Postfach meine Ablage. Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass das Fax-Gerät im Nebenraum steht und ich eine ziemlich faule Sau bin. Wenn ich mich bewegen möchte, dann gehe ich zum Kaffeeautomaten. Wieso sollte ich sonst aufstehen?

Ich frage mich allerdings, woher diese Skepsis gegenüber Emails kommt. Diese Skepsis zieht sich anscheinend durch alle Altersklassen und auch beide Geschlechter scheinen betroffen.

Dienstag, 12. Februar 2013

Mindmapping

Heute musste ich ein Mindmap erstellen. In eine solche Verlegenheit bin ich in meinen 29 Lebensjahren bis dato noch nicht gekommen. Also womit anfangen? Richtig, mit einem Mindmapping-Programm und da geht es schon los. Was nimmt man denn da bloß? Meine Wahl fiel auf Xmind. Die Einarbeitung ging bei mir recht schnell von der Hand. Auch das Mindmapping ging erstaunlich schnell und gut. Warum habe ich das noch nicht eher gemacht?
Nutzt ihr Mindmapping und wenn ja, welches ist das Tool eurer Wahl?

Der Papst tritt zurück

Der Papst tritt also zurück, er ist alt und fühlt sich körperlich nicht mehr in der Lage.
Man kann über diesem Mann, als auch über dieses Amt viele Meinungen vertreten. Einen solchen Schritt hätte ich diesem Mann jedoch nie zugetraut. Einen weitreichenden Schritt, den so seit vielen Jahren kein Inhaber des höchsten Amtes der katholischen Kirche mehr gewagt hat. Ich für meinen Teil finde diesen Schritt gut, auch wenn man es nicht wahr haben möchte, das Amt des Papstes ist ein sehr einflussreiches Amt, für ein solches Amt sollte man einige Voraussetzungen erfüllen. Wenn man diese Voraussetzungen nicht mehr erfüllen kann, dann ist man nicht mehr der richtige Mensch für den Posten.
Was diesen Schritt angeht, so sollten sich einen Haufen Menschen mal an ihm ein Beispiel nehmen. Wer zulange an seinem Amt klebt, der beschädigt letztendlich nicht nur seinen Ruf sondern auch den Ruf seines Amtes.

Montag, 11. Februar 2013

Neuanfang

Mein Blog auf Wordpress habe ich geschlossen, einige werden es vielleicht gemerkt haben.
Dort habe ich lange Zeit nichts mehr gepostet. Mit fehlte einfach die Muse. Vielleicht wird es hier wieder etwas besser, ich habe es mir zumindest vorgenommen.

Wohin die Reise hier gehen wird, das kann ich noch niemanden sagen, ich bin mir selbst darüber nicht sicher. Manche Dinge entwickeln sich erst beim Tun.

Ich würde mich freuen, wenn Sie an dieser Entwicklung teilnehmen möchten.